Im Seelenatelier entstehen Bücher, Schriften und Artikel. Die Formulierungen dieser Texte sind einfach und lebensnah. Sie entsprechen der Denkweise der Volkskunde.
Buchmanuskript
Wege zur weisen Grossmutter
Mit Erzählungen unserer Ahnen
zu den Seelenproblemen der Gegenwart
Die seelische Entwicklung zur Grossmutter ist eine Abenteuerreise. Da tun sich wundersame neue Welten auf und es zeigen sich mitunter kritische Befindlichkeiten, die im eigenen Leben bisher unbekannt waren. Tiefenpsychologisch formuliert bedeutet dies die Konfrontation mit dem eigenen Schatten.
Dieses Buch zeigt auf, wie dieser Schatten erkannt werden kann und wie er nach seiner Bewusstwerdung die seelische Entwicklung zur Grossmutter und damit die Lebensqualität der ganzen Familie bereichert.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach hat die Schwierigkeiten des unerkannten Schattens schon zu ihrer Zeit erkannt – sie schreibt:
Die Fehler, vor denen wir auf der Hut sind, sind unsere ärgsten nicht.
Damit weist die Autorin auf das Fehlende im Bewusstsein hin. Anders gesagt auf den destruktiven Schatten im Unbewussten. In vielen Märchen wird die Grossmutter zur Hexe, wenn sie diesen Schatten unbewusst auslebt.
Parallel geht der Buchinhalt über das Thema Grossmutter hinaus und berührt ganz allgemein die Wege zur weisen Frau im Alter.
Sagen und Märchen unserer Ahnen erzählen auf symbolischer Ebene von den Erkenntnissen und Einsichten von Frauen reiferen Alters. Im Buchmanuskrpit wird nebst anderen Erzählungen für den Erkenntnisweg zur weisen Frau besonders auf die Sage von der schneeweissen Otter mit dem goldenen Krönchen eingegangen. Diese Geschichte lässt auf bildlicher Ebene erkennen, was allein mit Denken nicht erreicht wird.
Besonders anhand von Fallbeispielen aus unserer Zeit werden die Schwierigkeiten von Grossmüttern mit diesen Erzählungen lösungsorientiert bereichert und teils mit tiefenpsychologischen Einsichten verbunden.
Ein bedeutendes Thema im Buchmanuskript ist die Tabuisierung der Grossmutter in der Bibel. Darin ist die Grossmutter von Jesus mit keinem Wort erwähnt und sämtliche ihrer Heilsattribute sind auf männliche Gottheiten übertragen. Nicht allein, dass damit die Entwicklung zur weisen Frau im Christentum unterdrückt wurde, sondern dort, wo es diese Frau in den Märchen gab, wurde ihre Weisheit umgedichtet. Ein Beispiel dafür ist die Christianisierung der slavischen Völker. Die weise alte Frau, wie sie beispielsweise die Baba-Jaga darstellt, war dem Klerus seit jeher ein Dorn im Auge und so wurde dieses geistreiche und sinnvolle Frauenbild zur bösen alten Hexe umgedeutet.
Das Buchmanuskript behandelt Fragen nach der Befreiung aus diesen fatalen Geschehnissen der letzten Jahrhunderte. Es werden Antworten für ein zeitgemässes Grossmutterbild gefunden und dafür Lösungen und Vorschläge erarbeitet.
Wecken diese Themen Ihr Interesse? Dann sind Sie eingeladen, darüber in einer Lektorats Gemeinschaft mitdiskutieren. Unverbindliche Kontaktaufnahme unter:
Mail: kontakt@seelenatelier.net
Andreas Lenherr Tel: 081 771 12 03
Freundliche Grüsse
Verlag Seelenatelier
Haagerstrasse 8
9473 Gams
Bernhard Brack, Sabina Gränicher & Sandra Neff, Andreas Lenherr
Erlösungswege
Reife Gedanken und spätes Wirken
Frauen und Männer in reifem Alter erzählen in diesem Buch, was sie bewegt. Mit viel Gespür haben ihnen die Autoren zugehört und ihre Geschichten aufgeschrieben. Diese Gedanken, Träume und Erinnerungen sind in Themenkreise zusammengefasst und mit kurzen Einleitungen versehen.
Zu diesen Berichten portraitieren wir spätes Wirken. Vom anmutigen Kleinod bis hin zur schöpferischen Gestaltung erklären sie den Sinn ihres Entstehens aus sich selbst heraus.
Der Leser wird in diesem Buch Zeugnisse von einem wachen Geist finden, der die Weisheit des reifen Alters bekundet.
„… alltäglichen Ereignissen einen Raum geben, sie in Worte fassen, ihnen Würde zusprechen …“
Katharina, Hospizmitarbeiterin
Das Märchen vom Windkind
Hast du dich schon einmal gefragt, wer den Wind entfacht?
Hoch oben, im luftigen Reich über den Wolken ist es zu Hause: Das Windkind. Es lädt dich ein, zusammen mit seinem Freund Goldsegler durch Liechtenstein zu tanzen. Folge den beiden auf ihrem magischen Pfad durch’s Fürstentum und finde heraus, an welchen fantastischen Orten sie verbeikommen. Zauberhafte Geschöpfe und abenteuerliche Begebenheiten erwarten dich. Und wer weiss, vielleicht spürst auch du das Windkind unterwegs über deine Haare streichen.
Das Land in seiner Einzigartigkeit widerzugeben war ihre Motivation.
Bei seiner Reise durch die elf Gemeinden Liechtensteins begegnet das Windkind immer wieder Figuren wie den drei Schwestern und kommt zu mystischen Plätzen wie dem Findling vom Gantenstien.
Vaterland, 25.3.2019
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Das Märchen des Windkinds ist eine äusserst heimatverbundene und neuartige Geschichte…
Das Windkind ist ein Märchen, welches zum Entdecken und Träumen einlädt
Die Gabe, die Welt mit Kinderaugen zu sehen, schenkt sie nun mit ihrem Buch weiter und ermöglicht Kindern, aber auch Erwachsenen, ein Abtauchen in eine wunderbare Märchenwelt.
Vaterland, 26.3.2019
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Rosa Flieder ist „Märchenpoetin“ aus Leidenschaft
Mit einer detailverliebten Mischung aus Tradition und Neuzeit erinnern sie an die klassischen Märchen aus längst vergessenen Tagen, getragen von kunstvoll gestalteten Bildwelten.
Volksblatt, 21.3.2019
Die Urgestalt
Volkskundliche Einsichten in die Geistform des Menschen
Erscheinungen von Verstorbenen aus der anderen Dimension sind ein Urthema seit Menschengedenken. Viele Sagen und Legenden berichten von solchen Begegnungen mit Jenseitigen – einem Zusammentreffen des Diesseits mit dem Jenseits.
In den Jahren 1987/88 habe ich selbst solche Erscheinungen erlebt. Diese waren sehr eindrücklich und haben mein Leben nachhaltig geprägt. Seit jener Zeit habe ich stets versucht, diese geistigen Wahrnehmungen zu verstehen. Dafür forschte ich zuerst in der fernöstlichen Esoterik. Das erweiterte zwar meinen Horizont, aber Antworten auf das Wesen von Erscheinungen, wie ich sie erlebt habe, blieben weitgehend aus. Später beschäftigte ich mich mit der Lehre von C. G. Jung und habe mich während 20 Jahren einer Traumanalyse bei einem Jung’schen Psychologen unterzogen.
Jung erlebte selber Erscheinungen, aber in seinen Lehren habe ich nur andeutungsweise Erkenntnisse für den Moment gefunden, in dem sich das Jenseitige zeigt.
Danach begann ich meine Erscheinungen mit den überlieferten Sagen unserer Ahnen zu vergleichen und arbeitete mich dafür in die Denkstruktur der Volkskunde ein. Hier interessierten mich vor allem die Erzählungen über geistige Wahrnehmungen von Jenseitigem.
Da die Denkweise der Volkskunde einfach zu verstehen ist, aber die raum- und zeitlosen Erfahrungen schwer vorstellbar sind, habe ich in meinem Seelenatelier Lehmreliefs angefertigt, um diese geistigen Wahrnehmungen zu veranschaulichen. Diese Reliefs abstrahieren die Beziehung von der Seele und der volkskundlichen Auffassung des Geistes – oder anders gesagt: der Urgestalt des Menschen.
Ich hoffe, dem Leser mit meinem Buch «Die Urgestalt» den Sinn und die Wirklichkeit von geistigen Wahrnehmungen erleben zu lassen. Ich gebe Menschen unter uns das Wort, die eine Erscheinung
erlebten, und vergleiche ihre Erlebnisse mit den alten Sagen, in denen die Weisheit der Volkskunde ruht.
Andreas Lenherr
Eine Arbeit aus dem Seelenatelier ist das Buch „Die Totenbesserung“. Darin erzählen Menschen, wie sie eine Erscheinung erlebt haben. Diese Erlebnisse haben einen Sinn und dessen Bewusstwerdung ist ein Erkenntnisweg. In diesem Buch gehen Menschen diesen Weg und es ist für Menschen geschrieben, die selber eine Erscheinung erlebt haben oder bei denen eine nahe stehende Person eine Erscheinung erlebt hat.
Text Rückseite
Die Natur kennt die Zeit der Reife.
Und die menschliche Seele weiss um die
Reife für das Sterben. Das ist die Zeit
der inneren Verwandlung in jenes grosse
Geheimnis, aus dem die Seele einst gekommen ist
und in das sie jetzt wieder eingeht.
Während des Sterbeprozesses kommt es,
mehr als man vermutet, zu jenseitigen
Erscheinungen, die lindern und heilen
können. Von solchen Ereignissen erzählen
Menschen in diesem Buch.
Verlag Seelenatelier, ISBN 978-3-033-04100-4
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Während der Arbeit an meinem Manuskript wurde ich vom Schweizer Radio für ein Interviev angefragt. Hören Sie dazu drei kurze Ausschnitte, welches ich für eine Doppelpunktsendung gegeben habe.
Doppelpunktsendung Schweizer Radio:
Die Radioreporterin Anne-Käthi Zweidler hatte sich damals eingehend mit meiner Forschungsarbeit auseinander gesetzt und bat mich, den Unterschied zwischen einem Traum und einer Erscheinung darzulegen.
Interview mit Anne-Käthi Zweidler:
Für dieses Interview wurde ebenfalls Jane Wohlfinger in mein Seelenatelier eingeladen. Sie berichtet hier von einer Erscheinung, die ich in mein Buch, „Die Totenbesserung“ aufgenommen habe.
Interview mit Jane Wolfinger:
Wochenkalender für das Jahr 2010: „Träume“ (Vergriffen)
Zusammen mit meinem Co-Autor Bernhard Brack habe ich einen Traumkalender herausgegeben. Dafür haben wir über hundert Träume literarisch aufgearbeitet und diese in Kategorien aufgegliedert. Auf der Website www.traumseminar.net können diese Träume sowie weitere Schriften dazu nachgelesen werden.
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